Die Entwicklung von E-Learning-Einheiten wäre ohne fortschrittliche Werkzeuge nicht möglich. Viele von ihnen befassen sich mit Lernmanagement und konzentrieren sich auf die Bereitstellung der richtigen Umgebung für die Fernlehre. LMS-Plattformen spielen in dem gesamten Prozess eine Schlüsselrolle. In diesem Artikel erfahren Sie, was sie sind, wie man sie einsetzt und wie man sie mit Tools für Webinare und Online-Meetings integriert.
Bei E-Learning geht es um mehr als nur virtuelle Unterrichtsstunden. Jeder Lehrer, Ausbilder oder Inhaber eines Schulungsunternehmens weiß, wie viele Aktivitäten erforderlich sind, um Fernunterricht möglich zu machen und effektiv zu gestalten. Das Aufgabenspektrum ist sehr breit gefächert und umfasst zum einen formale und verwaltungstechnische Fragen und zum anderen die Organisation der Arbeit und die Vorbereitung von Instrumenten, die zur Weitergabe von Wissen beitragen. Ein Lernmanagementsystem (LMS) bildet daher das Rückgrat des gesamten Prozesses. Diese Lösungen sind nicht nur für große Institutionen gedacht, wie es vielleicht den Anschein hat. Ihre Funktionen können auch von kleinen Schulungsunternehmen sowie von öffentlichen Schulen oder Sprachschulen erfolgreich genutzt werden.
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Ein LMS (Lernmanagementsystem) ist eine Software, die den Prozess des Lernens aus der Ferne unterstützt. Es gibt mehrere Formen davon. Meistens bietet eine LMS-Plattform Ausbildern und Nutzern Folgendes:
Natürlich sind LMS-Systeme eine sehr breite Kategorie von Werkzeugen. In den meisten Fällen ist eine LMS-Plattform eine umfangreiche Softwarelösung, in der verschiedene IT-Lösungen zusammengefasst sind, die für den Wissensaustausch und das Lernen erforderlich sind.
Aber auch andere Arten von IT-Lösungen, die den Prozess des Lernens aus der Ferne unterstützen, werden häufig auf diese Weise definiert. Dazu gehören beispielsweise LCMS-Systeme (Learning Content Management System, Lerninhaltsmanagementsysteme), die zur Planung, Durchführung und Verwaltung von Lernveranstaltungen innerhalb einer Organisation eingesetzt werden. Während die LMS-Plattform sowohl auf die Bedürfnisse der Ausbilder als auch der Lernenden eingeht, liegt der Schwerpunkt von LCMS-Systemen auf der ersten Gruppe.
Wie funktioniert die LMS-Plattform?
Natürlich ist die Leistung der LMS-Plattform sowohl aus Sicht des Ausbilders als auch aus Sicht der Kursteilnehmer am äußerst wichtig. Die korrekte Konfiguration wirkt sich positiv auf die E-Learning-Erfahrung aus und erleichtert den Transfer und die Aufnahme von Wissen erheblich.
Es lohnt sich, die Fähigkeiten eines Lernmanagementsystems auf der Grundlage der Erfahrungen von E-Learning-Pionieren genauer zu betrachten.
LMS-Plattform der technischen Universität Danzig
Die E-Learning-Plattform der Technischen Universität Danzig – einer der besten technischen Universitäten Polens – muss die Anforderungen von 1.400 Dozenten und fast 20.000 Studierenden erfüllen.
Die Lösung unterstützt umfangreiches E-Learning dank der Möglichkeiten, die das LMS Moodle bietet. Ein wichtiger Bestandteil der Plattform ist auch ClickMeeting, das die bequeme Erstellung von Kursen in Form von interaktiven Webinaren und Online-Meetings ermöglicht. Die Integration mit der E-Learning-Plattform bedeutet, dass sowohl Dozenten als auch Studierende direkt von der LMS-Plattform aus an Veranstaltungen teilnehmen können. Es ist außerdem nicht erforderlich, sie zu verlassen, um eine Veranstaltung zu erstellen.
Die Technische Universität Danzig bietet so unter anderem Folgendes:
Darüber hinaus bietet die LMS-Plattform Zugang zu einem umfangreichen Statistikpanel. Die Nutzer können sie nicht nur auf Computern, sondern auch auf Mobilgeräten verwenden. Eines der wichtigsten Merkmale des Systems ist seine Einfachheit:
Bei der Buchung eines Webinars wählt der akademische Lehrer unter anderem das Profil der Veranstaltung aus – ob es sich um eine große Veranstaltung, z. B. eine Vorlesung, oder ein Treffen für eine kleinere Anzahl von Personen handeln soll, das sich gut für Seminare eignet. Anschließend wählen sie das Datum und die Uhrzeit der Veranstaltung. Sie können auch Zugangsbestimmungen für die Veranstaltung einführen. So können beispielsweise Schüler ausgeschlossen werden, die nicht die erforderliche Zustimmung gegeben haben.
Anita Dąbrowicz-Tlałka, PhD, Danzig Tech Professor
Die AGH Universität für Wissenschaft und Technologie in Krakau ist einer der Pioniere im Bereich des E-Learning. Die beste technische Universität des Landes hat ein spezielles E-Learning-Zentrum eingerichtet, das unter anderem für die Schulungsprogramme der Mitarbeiter, die Entwicklung von Kursen zur Erweiterung ihrer Kompetenzen im Fernunterricht und die Vorbereitung verschiedener Veranstaltungen, einschließlich großer internationaler Konferenzen, verantwortlich ist.
Experten bieten den Nutzern umfangreiche Tools. Die Basis der Fernlehre an der AGH ist die UPeL-Plattform, die auf der LMS-Software Moodle basiert. ClickMeeting ist eine der Lösungen, die es Dozenten ermöglichen, sich direkt mit Studierenden zu treffen.
Die Lehrkräfte verwenden den Modus Virtuelle Klasse, um Klassen zu erstellen. Sie können die Klassengröße je nach Bedarf wählen – virtuelle Klassen mit bis zu 50 oder 200 Teilnehmern sind möglich. Sie legen auch das Datum der Sitzung und, falls erforderlich, das Zugangspasswort fest. Auf diese Weise können die Mitarbeiter ihren Unterricht bequem und sicher in den virtuellen Raum verlegen.
Anna Wrona – Methodikerin im AGH UST Zentrum für E-Learning
Ein wichtiger Teil der Qualitätssicherung von E-Learning an der Universität ist die Schulung des Personals. Vor dem Zugang zur LMS-Plattform und der Online-Übertragung von Lehrveranstaltungen müssen Dozenten an einer von den Mitarbeitern des E-Learning-Zentrums durchgeführten Schulung teilnehmen. Auf diese Weise erlernen sie schnell die Grundsätze des Systems und entwickeln die für effektives Online-Lernen erforderlichen Fähigkeiten. Sie profitieren außerdem von Kursen und Schulungen zur Verbesserung ihrer Fähigkeiten im Bereich der Fernunterrichtsmethodik.
Warum entscheiden sich immer mehr Schulen, Universitäten oder Unternehmen, die auf die Organisation von Schulungen spezialisiert sind, für den Einsatz von LMS-Systemen? Die Antwort ist einfach: Sie verbessern sowohl den Unterrichtsprozess als auch die Organisation der Arbeit der gesamten Einheit erheblich. Für die Arbeitnehmer bedeutet dies eine deutliche Leistungssteigerung. Aus der Sicht der Teilnehmer hingegen ist der Zugang zu Wissen angenehmer und intuitiver.
Hier sind die grundlegenden Funktionen der LMS-Plattform, die von Veranstaltern pädagogischer Aktivitäten genutzt werden:
Natürlich soll ein LMS in erster Linie die Nutzer unterstützen, die sich Wissen aneignen, also die Teilnehmer Ihrer Kurse, Schulungen, Lektionen oder Vorlesungen. Wie kann eine gut konfigurierte Plattform ihnen helfen, ihre Ziele zu erreichen?
Entgegen dem ersten Eindruck handelt es sich bei LMS nicht nur um Lösungen für die fortschrittlichsten Unternehmen. Wo können sie eingesetzt werden?
Der Hauptvorteil eines LMS ist seine hohe Flexibilität und die Möglichkeit, das Lernmanagementsystem an die individuellen Erwartungen anzupassen. So kann es einerseits ein umfangreiches Umfeld sein, das die Verlagerung aller Bildungsaktivitäten ins Internet ermöglicht, auf der anderen Seite kann es sich aber beispielsweise auf Module beschränken, die die Planung von Schulungen ermöglichen und den Nutzern den Zugang zu Kursaufzeichnungen und zusätzlichen Inhalten bieten. Interessanterweise muss ein LMS keine erheblichen Kosten verursachen, so dass es sich lohnt, über seine Einführung nachzudenken, selbst wenn Schulungsaktivitäten nur einen kleinen Teil der Unternehmenstätigkeit ausmachen.
Eines der beliebtesten LMS ist Moodle. Es handelt sich um eine kostenlose Open-Source-Software, die unter einer GNU GPL-Lizenz verfügbar ist. Das bedeutet, dass jeder die Plattform einfach herunterladen und installieren kann, um sie dann an seine Bedürfnisse anzupassen. Hierfür sind nicht zwangsläufig umfangreiche technische Kenntnisse erforderlich. Eine große Hilfe sind verschiedene Arten von Plug-ins, die zum Beispiel die Integration des LMS mit einem Tool für Webinare und Online-Meetings ermöglichen. Unten sehen Sie, wie dies mit ClickMeeting aussieht:
Noch mehr Möglichkeiten ergeben sich durch die Nutzung der offenen API der Plattform. Sie ermöglicht es Ihnen, das LMS vollständig anzupassen und ein einzigartiges System zu schaffen, das für alle Benutzer gleichermaßen geeignet ist: sowohl für Mitarbeiter als auch für Studierende.
Aus der Sicht eines Entwicklers ist die nützlichste Funktion von ClickMeeting offener API, eine offene Schnittstelle zur Anwendungsprogrammierung. So können wir im IT-Dienstleistungszentrum Tools entwickeln, mit denen Dozenten eine große Anzahl von Onlinemeetings verwalten und auf umfangreiche Statistiken und Analysen zugreifen können.
Mikolaj Grochowski, M.Sc.
Einer der wichtigsten Bereiche innerhalb von LMS-Plattformen ist natürlich das virtuelle Klassenzimmer. Hier finden Schulungen, praktische und projektbezogene Aktivitäten, Unterrichtseinheiten oder Vorlesungen statt. Wenn Sie also ein einheitliches System schaffen wollen, das sowohl von Mitarbeitern als auch von Studierenden geschätzt wird, müssen Sie die richtige Plattform für Webinare und Online-Meetings wählen. Hier ist eine Liste der wichtigsten Funktionen, auf die Sie achten sollten.
Im Fall von ClickMeeting können Sie die Funktionen der Plattform in einer kostenlosen 30-tägigen Testphase ausprobieren. So haben Sie genügend Zeit, um die wichtigsten Funktionen zu testen, einschließlich der Automatisierung!
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